Gesundheitskonferenz

Am Samstag, den 16.09.2023 fand von 11:00 – 18:00 Uhr die erste Gesundheitskonferenz im Bürgerhaus Stollwerck in Köln statt. Nach zwei erfolgreichen Gesundheitstagen, hat die AG Gesundheit des Stadtverbands Köln eine ganztägige Gesundheitskonferenz auf die Beine gestellt.

Das Feedback zu dieser Veranstaltung war durchweg positiv, sowohl was den Inhalt, als auch die Organisation angeht.

Moderiert wurde die Veranstaltung von Lothar Salzmann. Hier eine Zusammenfassung der Vorträge der Referenten.

Vortrag: Leitlinien neues Gesundheitswesen

Referenten: Dr. Uta Kristein-Haberecht; Dr. Marcus Berger

Zusammenfassung

Der Vortrag der AG Gesundheit Köln beginnt mit einer Vorstellung der AG. Die AG besteht aus insgesamt zehn Mitgliedern, die zum Großteil aus Gesundheitsberufen stammen, worunter sich aber auch medizinische Laien befinden. Im Anschluss an die Vorstellung werden die Leitlinien zu einem neuen Gesundheitswesen vorgestellt. Die Leitlinien bestehen aus acht ethischen Grundsätzen und geben eine Orientierung, wie zukünftig ein neues Gesundheitswesen aus Sicht der Basis bestehen sollte.

Auch wurde das „Heilmittel“ der Pandemie näher thematisiert und anhand eines Beispiels aus der Fachliteratur die Verbindung zwischen Industrie, Gesundheitswesen und der WHO dargestellt.

Daraus ergeben sich zwei politische Forderungen, die dieBasis formuliert:

Aus med.-wissenschaftlicher und ethischer Sicht ist es nicht vertretbar, eine Therapie (sog. mRNA-Impfstoffe) zu verabreichen, die keinen Nutzen hat!

dieBasis lehnt jegliche Machtbefugnisse der WHO und das „One-Health-Konzept“ ab. Die derzeitige Finanzierung durch Privatpersonen und Pharmakonzerne hat keinerlei Berechtigung.

Die AG Köln hat als Vorbereitung auf die Gesundheitskonferenz eine Umfrage zum Gesundheitswesen unter Parteimitgliedern durchgeführt. Ein wichtiges Ergebnis stellt die Frage zur Aufarbeitung der Fehlentwicklung des derzeitigen Gesundheitswesens dar.  Fast drei Viertel der Befragten wollen, dass die Fehlentwicklungen und Schädigungen des derzeitigen Gesundheitssystems festgestellt werden.

Gesundheitspflege als Weg aus dem kranken System

Referentin: Adelheid von Stösser

Zusammenfassung Teil 2

Unsere Referentin Adelheid von Stösser beschreibt in ihrem Vortrag, dass die Standards in der Pflege und in der Medizin von der WHO festgelegt werden. Im Anschluss stellt sie dar, wie es zu den Fehlentwicklungen im derzeitigen Gesundheitswesen gekommen ist. Es fehlt bspw. an der Orientierung der Ergebnisse einer medizinischen Behandlung oder es findet nur eine isolierte Betrachtung des Patienten mit seiner Erkrankung statt. Es werden nur die Symptome behandelt, aber nicht die Ursache. In der Medizin als auch in der Pflege herrscht eine Obrigkeitshörigkeit, die dazu führt, dass das Pflegepersonal als medizinisches Personal abhängig ist. Neben der Problembeschreibung präsentiert Frau von Stösser aber auch Lösungsansätze. Mit einer konstruktiven und kooperativen Zusammenarbeit ließe sich die Obrigkeitshörigkeit überwinden. Zu empfehlen wäre die Einführung einer individuellen Leistungsbemessung; dabei werden Behandlung und Pflege individuell geplant, abgerechnet und das Ergebnis mit einbezogen.

Der Arzt und die Medizin der Zukunft

Olaf Duwe – Sanitätsoffizier, praktizierender Arzt, Chirotherapie, Akupunktur, Kinesiology

Olaf Duwe stammt aus Kiel in Schleswig-Holstein. Dort hat er sein Medizinstudium absolviert. Nach seinem Studium praktizierte er als Sanitätsoffizier bei der Bundeswehr und arbeitete u.a. in den Bereichen Chirurgie, Innere Medizin und Anästhesie. Im Anschluss an seine Tätigkeit bei der Bundeswehr bildete er sich in ärztlichen Naturheilverfahren mit dem Schwerpunkt Akupunktur fort. Während seiner Fortbildung kam er mit den Ideen und Thesen von Rüdiger Dalke in Berührung, die in seinem Buch „Krankheit als Weg – Schicksal als Chance“ beschrieben sind. Am Anfang seines Vortrages stellt er die Frage: „Ist eine sogenannte präventive Medizin notwendig?“ In Form einer gesunden Gesundheitsführung kann so eine Medizin sinnvoll sein, aber in Form einer frühzeitigen Anwendung der Methoden der Medizin zur Früherkennung von bspw. Krebserkrankungen ist das aus seiner Sicht nicht der Fall. Dazu beschreibt er das Beispiel der Mammografie zur Früherkennung von Brustkrebs. Aus seiner Sicht ist der Schaden der Mammografie in Form von Krebserkrankungen größer als der eigentliche Nutzen. Das ist eine ethische Fragestellung, die die Medizin bis heute nicht beantworten will. Im zweiten Teil seines Vortrages geht es um eine andere/neue Medizin. Dabei steht für ihn der Mensch im Mittelpunkt. Der Geist schafft die Seele und beides schafft den Körper und diese Sichtweise sollte für den Arzt der Zukunft ein Leitbild sein. Dabei geht es darum, den inneren Arzt des Patienten zu aktivieren und Krankheit auch als eine Art Konflikt zu begreifen, den man lösen muss und der somit zur Heilung/Linderung einer Erkrankung beiträgt.

Das bedeutet, dass der Arzt und die Medizin der Zukunft nicht mit den Menschen in unserer derzeitigen Regierung funktionieren können. Der Therapeut muss eine fundierte Ausbildung u.a. in Anatomie, Physiologie und Biochemie haben. Dies bedeutet aber auch, dass die Wissenschaft offen sein muss für Naturheilkunde, so wie auch die Naturheilkunde offen sein muss für die Wissenschaft. Eine Grundethik sollte für jeden Therapeuten essenziel sein und es darf keine von oben befohlener Ethik geben.

Täuschung erkennen und auflösen – Bedeutung des Menschen Gehirn

Referent: Prof. Dr. Klaus Resch

Zusammenfassung Teil 4

Der Titel des Vortrages von Prof. Resch ist von Anfang an Programm. Zu Beginn seines Vortrages geht er auf sein aktuell veröffentlichtes Buch „C-oro-no-logisch“ ein. Die Biologie des Fehlalarms als auch die Neuropsychologie der Propaganda sind wesentlicher Teil seines Buches, aber auch des Vortrages im Rahmen der 1. Großen Gesundheitskonferenz. Am Anfang geht Prof. Resch auf den Begriff „Querdenker“ ein und beschreibt, dass es in der Menschheitsgeschichte immer Querdenker gab. Diese hatten Ideen, die der Allgemeinheit auf den ersten Blick nicht verständlich waren und somit auf große Ablehnung gestoßen sind, sich langfristig jedoch durchgesetzt haben. Um es mit seinen Worten auszudrücken: „Wer heute einen Querdenker rauswirft, wird morgen von ihnen aufgekauft.“

Im Anschluss geht Prof. Resch auf die Probleme der modernen Wissenschaft ein. Die Wissenschaft kann mit dem Phänomen „Leben“ oft wenig anfangen, ebenso wird spezifische Methodologie ignoriert. Die Ursachen der beiden Punkte liegen u. a. darin begründet, dass die Wissenschaft keine Qualitäten kennt, eine Unberechenbarkeit des biologischen Systems vorherrscht und eine Monokultur der eindimensionalen Logik vorliegt.

Der zweite Teil seines Vortrages handelt vom menschlichen Gehirn, das aus seiner Sicht das Ziel der „Angriffspropaganda“ ist. Insbesondere ist das limbische System (Bedeutung u. a. für den Menschen: Emotionen, Sozialfähigkeit, Lernfähigkeit) den Angriffen und Manipulationen ausgesetzt. Störungen/Schädigungen oder sogar die Zerstörung des limbischen Systems haben katastrophale Folgen für das Individuum selbst als auch für die Gesellschaft.

Zum Schluss beschreibt Prof. Resch, wie man sich vor diesen Angriffen schützen kann. Dafür braucht es jedoch ein Training fürs Gehirn. Zu dem Training gehört bspw. die Förderung von Kreativität, Mental-Hygiene oder auch ein Perspektivwechsel. 

Im Gespräch mit dem Publikum.


Nach dieser erfolgreichen Gesundheitskonferenz und im Ausblick auf die anstehende Friedenskonferenz ist unsere Kasse sehr strapaziert. Eine freiwillige Spende von euch auf das Konto des SV Köln würde uns sehr helfen. Dafür im Voraus vielen Dank.

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