Damit dieBasis Köln zur Kommunalwahl 2025 überhaupt antreten darf, müssen wir eine hohe formale Hürde überwinden: die Sammlung von Unterstützungsunterschriften.
Diese ist gesetzlich vorgeschrieben – doch das Verfahren ist für viele Bürger kaum nachvollziehbar und stellt kleine Parteien vor enorme organisatorische Herausforderungen.
Was genau verlangt wird:
Damit unsere Kandidaten auf dem Stimmzettel stehen dürfen, müssen wir drei unterschiedliche Unterschriftensammlungen parallel durchführen:
✅ Für unsere Direktkandidaten in den 45 Wahlbezirken
Für jeden einzelnen Wahlbezirk brauchen wir 20 gültige Unterschriften von wahlberechtigten Bürgern, die in genau diesem Bezirk wohnen. Ohne diese Unterschriften darf in diesem Wahlbezirk kein Kandidat von uns antreten. Das bedeutet: **Ohne ausreichende Unterstützung für den Direktkandidaten stehen wir in diesem Wahlbezirk nicht auf dem Wahlzettel.** Dadurch entgehen uns dort auch potenzielle Stimmen für die Reserveliste.
✅ Für unsere Reserveliste
Die Reserveliste ist entscheidend für die Verteilung der Sitze im Stadtrat. Sie bestimmt, welche Kandidaten in den Rat einziehen, wenn unsere Partei ausreichend Stimmen erhält – unabhängig von den Direktkandidaturen. Hier dürfen alle wahlberechtigten Kölner unterschreiben, egal in welchem Stadtteil sie wohnen.
✅ Für unsere Oberbürgermeisterkandidatin
Für die Zulassung zur Wahl unserer OB-Kandidatin benötigen wir 450 Unterschriften von wahlberechtigten Kölnern – auch hier gilt: der Wohnbezirk spielt keine Rolle.
Das Problem dabei:
- Es gibt insgesamt 47 verschiedene Formulare: 45 für die Wahlbezirke, eines für die Reserveliste und eines für die OB-Kandidatur. Jede Unterschrift muss dem passenden Formular zugeordnet sein, sonst ist sie ungültig.
- Jede Person darf nur eine Partei unterstützen. Wer bereits für eine andere Partei unterschrieben hat – egal für welche Liste – darf nicht zusätzlich für dieBasis unterschreiben.
- Eine Person kann und soll aber bis zu drei Unterschriften für dieselbe Partei abgeben:
• für den Direktkandidaten im eigenen Wahlbezirk,
• für die Reserveliste,
• für die Oberbürgermeisterkandidatin.
Das ist erlaubt – doch vielen Bürgern nicht bekannt. - Vielen Unterstützern ist nicht klar, in welchem Wahlbezirk sie wohnen. Wird das falsche Formular unterschrieben, ist die Unterschrift ungültig.
- Alle Formulare sehen nahezu gleich aus, enthalten dieselben Angaben (Name, Adresse, Geburtsdatum, Unterschrift), unterscheiden sich aber im Verwendungszweck. Das sorgt für Verwirrung und erhöht die Fehlerquote.
- Für uns als Partei bedeutet das: 47 verschiedene Formulare verwalten, hunderte Unterschriften korrekt zuordnen, kontrollieren und fristgerecht einreichen – ein immenser organisatorischer Aufwand, der ohne viele helfende Hände nicht zu bewältigen ist.
Wie Du helfen kannst:
- Unterschreibe die passenden Formulare – wir helfen Dir, das richtige für Deinen Wahlbezirk zu finden.
- Eine Unterschrift ersetzt keine Wahlentscheidung – sie ist lediglich eine formale Voraussetzung, damit wir überhaupt zur Wahl zugelassen werden.
- Du darfst drei Unterschriften leisten – für den Direktkandidaten Deines Bezirks, die Reserveliste und die Oberbürgermeisterkandidatin – alles für dieBasis.
- Sprich mit Freunden, Nachbarn, Kollegen in Deinem Umfeld – jede Unterschrift zählt.
- Hilf bei der Sammlung, dem Verteilen oder werde Teil unseres Teams – wir freuen uns über jede Unterstützung.
Demokratie bedeutet Auswahl – und Auswahl entsteht nur, wenn neue Parteien überhaupt auf dem Wahlzettel stehen dürfen.
Hilf mit, dass dieBasis Köln bei der Kommunalwahl 2025 wählbar ist – für mehr Bürgerbeteiligung, Transparenz und Mitbestimmung in unserer Stadt.
📄 Deinen Wahlbezirk, Deinen Kandidaten, die Formulare und alle Informationen zur Abgabe findest Du hier:
👉 https://diebasis-koeln.de/unterstuetze-unsere-kandidaten-in-deinem-wahlbezirk/